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Für Syriens Übergangspräsident al-Scharaa fand US-Präsident Trump beim Besuch im Weißen Haus nur lobende Worte: Al-Scharaa sei ein "harter Typ", der Syrien wieder auf die Beine bringen könne. Die Sanktionen gegen das Land bleiben zunächst ausgesetzt.

In der Fraktionssitzung am Dienstag soll der Bundesaußenminister die Situation in Syrien mit der in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg verglichen haben. Das sorgt für neuen Unmut.

Außenminister Wadephul (CDU) hat sich nach seiner Nahostreise zweifelnd zum Thema Abschiebungen nach Syrien geäußert. Seitdem rumort es in der Union.

Sven Schulze: Kann die Aussagen des Außenministers nicht nachvollziehen +++ Grüne legen Fünf-Punkte-Plan zur „Stadtbild“-Debatte vor +++ Generalinspekteur hält Musterung aller jungen Männer für nötig +++ alle Entwicklungen im Liveblog

Weil gut ausgebildeten Beschäftigten fehlen, warnt der Verband der Wirtschaft Thüringens vor einer oberflächlichen Debatte über die Rückführung von erwerbstätigen Syrern. Firmen seien auf die Arbeitskräfte angewiesen.

Bei ihrem Besuch in Damaskus wird Außenministerin Baerbock von De-facto-Herrscher Ahmed al-Scharaa der Handschlag verweigert. Anders sieht es bei Baerbocks Amtskollegen Barrot aus, dem al-Scharaa - wenn auch etwas unbeholfen - die Hand reicht. Im Anschluss an das Treffen verrät sie, mit solchem Verhalten gerechnet zu haben.

Mehr als eine Woche nach Assads Sturz versuchen syrische Rebellen nun außerhalb des Zentrums von Damaskus für Recht und Ordnung zu sorgen. Denn dort wüten Plünderer, die Möbel, Nahrung, aber auch Bauteile wie Fenster und Kupferteile stehlen. Die Einwohner sind verzweifelt und berichten von ihrem Verlust.

Ungeachtet internationaler Kritik hat die israelische Armee weitere Ziele in Syrien angegriffen.

Der politische Umbruch in Syrien hat im politischen Establishment des Iran tiefe Spuren hinterlassen. Mit dem Sturz von Baschar al-Assad ist Teheran im Nahen Osten machtpolitisch weitgehend isoliert.

Mit schweren Luftangriffen versucht Israel, Waffen und andere Militärgüter in Syrien zu zerstören. Israelische Regierungsvertreter versichern, dass es um den Schutz der eigenen Bevölkerung gehe. Von den UN kommt Kritik.

Etwa 1.200 Exil-Syrer haben am Sonntag in mehreren Städten Mecklenburg-Vorpommerns den Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad gefeiert.

Nach Jahren des Kriegs soll Syriens Machthaber Assad die Hauptstadt Damaskus verlassen haben - wohin ist unklar. Islamistische Kämpfer meldeten die Einnahme der Hauptstadt und den Sturz von Assad. Alle Häftlinge sollen frei kommen.

Nach fast 25 Jahren ist der syrische Diktator Baschar al-Assad offenbar gestürzt - Millionen Syrerinnen und Syrer waren ab 2011 vor dem Bürgerkrieg geflohen. In Berlin feierten Menschen am Samstagabend al-Assads mutmaßliche Flucht, am Sonntag soll es eine Demo geben.

Die Rebellen in Syrien rücken immer weiter vor. Die Nachbarländer Israel und Jordanien ergreifen nun Sicherheitsmaßnahmen an den Grenzen. Russland ruft seine Staatsbürger zur Ausreise auf.

Syrische Rebellen-Großoffensive auf Aleppo! Assads Truppen sind unter Druck.

Aleppo, Beirut, Rafah: Die israelische Armee hat die Hamas, die Hisbollah sowie die Armee von Baschar al-Assad angegriffen – und weist einen Report der Vereinten Nationen zu getöteten Zivilisten in Gaza scharf zurück.

In den vergangenen Wochen hat Israel einen Großteil der Hisbollah-Führungsebene getötet, darunter das Oberhaupt der eng mit dem Iran verbundenen Organisation. Nun ist auch dessen Schwiegersohn bei einem Angriff in Damaskus ums Leben gekommen, wie eine syrische Nichtregierungsorganisation berichtet.

Nach einigem Zögern hat Israel eine waghalsige Luftlandeoperation gegen eine Raketenfabrik Irans in Syrien geführt. Westliche Geheimdienste hatten die Anlage schon lange im Visier.

Nach den Hamas-Angriffen auf Israel mit mindestens 1200 Todesopfern steht möglicherweise eine Bodenoffensive Israels im Gazastreifen bevor. Derweil meldet Israel Attacken auch von syrischem Gebiet aus.