„Verfassungsrechtlicher Amoklauf“ – SPD-Vorstoß für Mietpreisdeckel sorgt für Kritik

Berlin: „Verfassungsrechtlicher Amoklauf“ – SPD-Vorstoß für Mietpreisdeckel sorgt für Kritik - WELT

Die Berliner SPD hat einen Entwurf für ein Gesetz zur Vergesellschaftung erarbeitet – und will damit den Mietmarkt regulieren. Doch nicht nur beim Koalitionspartner stößt das auf Kritik.

Quelle: DIE WELT

Politik

Hamas reagiert positiv auf Vorschlag für neue Waffenruhe

Hamas reagiert positiv auf Vorschlag für neue Waffenruhe
Hamas reagiert positiv auf Vorschlag für neue Waffenruhe

Der Plan sieht eine 60-tägige Feuerpause sowie die Freilassung von Geiseln und Gefangenen vor. Die Hamas stimmt der Waffenruhe nach eigener Darstellung grundsätzlich zu, will aber noch Details klären.

Quelle: @RND_de
vor 11 Std.
Hitzewelle in Deutschland: Ein Experte spricht über die Auswirkungen
Viel Sonne, blauer Himmel und trocken: Dem Südwesten Deutschlands stehen ab heute sehr heiße Tage bevor. Bis zu 40 Grad könnten möglich sein – mit Folgen für die Umwelt.
©copyright Youtubekanal Tagesschau | Autor: Tagesschau

Meinungen der User im Netz

Dem Infos Unter Online-News-Team ist es sehr wichtig, dass Usermeinungen im Internet ernster genommen werden. Dementsprechend sorgen wir für ein Stückchen mehr Meinungsfreiheit im Netz, indem wir in regelmäßigen Abständen politische Meinungen und Statements mit wirtschaftlichem Bezug veröffentlichen. Natürlich kommen dabei auch die großen Themen Sport und Berlin nicht zu kurz. Vielleicht finden ja auch Sie bald Ihre Meinung im Bereich „Meinung der Woche“ wieder. Wir freuen uns auf jeden Fall schon jetzt auf Ihr Statement.

Trump droht EU mit Zöllen – Eskaliert der Handelskrieg?

Donald Trump spricht in ein Mikrofon, rechts daneben steht in Großbuchstaben: "Zollkrieg droht: Trump setzt EU unter massiven Handelsdruck". Die EU-Flagge mit 12 Sternen und zwei steigende Pfeile symbolisieren wirtschaftliche Spannungen.
© infos unter

Aktienmärkte heute: US‑Futures & Dollar unter Druck – Zolleskalation droht

Die globalen Finanzmärkte reagieren empfindlich auf Trumps neuen Zollbrief: S&P‑500-Futures gaben deutlich nach und der US-Dollar verlor etwa 0,4 % gegenüber dem Euro . Rohstoffmärkte zeigen ebenfalls Reaktionen: Öl- und Kupferpreise sanken zwischen 1 % und 1,5 %, da wieder zunehmende Handelsrisiken eine globale Nachfrageabschwächung befürchten lassen. Trader beschreiben aktuell eine Phase, in der Zolleskalation stärker gewichtet wird als fiskalische Stimuli. Der Rückzug aus riskanteren Anlagen wird spürbar: Investoren suchen verstärkt nach Marktsicherheit durch defensive Assets. Volkswirte betonen, dass steigende Geopolitik-Unsicherheit oft stärkere Antriebskraft besitzt als kurzfristige Fiskalmaßnahmen. Während sich die Fed-Diskussion in Washington fortsetzt, korrigiert der Markt seine Erwartungen in Bezug auf den Dollar. Börsianer halten empfohlenes Cash-Reserven hoch – bis neue, eindeutige Signale vorliegen.

Börsennews: EU‑Aktien unter Druck vor US‑Zollentscheidung

Der europäische Aktienmarkt steht unter Druck, da die US-Zollpause am 9. Juli ausläuft und bislang kein neues Handelsabkommen in Sicht ist . Der Stoxx 600 fiel heute um rund 0,9 %, angeführt von Technologiewerten (–1,4 %) und Rohstofftiteln. Anleger zeigen sich nervös, da Zolldebatten potenzielle Handelsrisiken und Lieferkettenstörungen bedienen. Investmentstrategen verlagern Kapital in defensive Branchen wie Versorger und Gesundheitswerte, um kurzfristige Verluste abzufedern. Eine belastende Botschaft: Trumps neues Steuerpaket bietet zwar fiskalische Entlastung, verstärkt jedoch fiskalische Unsicherheit und rückt mögliche Sanktionen weiter in den Fokus. Experten warnen vor einer "Sommerpause mit Bremseffekt", die angespannten Marktstrends dürften bis zur endgültigen Zollentscheidung dominieren. In der Zwischenzeit bleibt die Volatilität erhöht, während Analysten vermehrt auf klare Signale aus Brüssel oder Washington warten.

Vereinfacht dargestelltes Sparschwein mit Münzen als Piktogramm

Börsennews: Asien-Börsen verhalten – Zollunsicherheit im Fokus

Asiatische Börsen zeigten heute ein uneinheitliches Bild: Der Nikkei legte moderat (+0,1 %) zu, während der kosoreanische KOSPI um 1,8 % nachgab . Der schwächere US-Dollar trug zwar zur Unterstützung bei, doch angesichts der anstehenden US-Zollentscheidung am 9. Juli bleibt die Marktvolatilität hoch. Analysten sehen wachsende Zollunsicherheit als Haupttreiber hinter der unterschiedlichen regionalen Dynamik. Während China und Südkorea stark exportorientiert sind, waren deren Börsen empfindlicher gegenüber möglichen Handelsbarrieren. Diese Unsicherheit verhinderte eine klare Richtung. In Branchen wie Technologie und Automobil wurde gegenläufig reagiert, was die uneinheitliche Entwicklung erklärt. Investoren nutzen die Zeit für Neubewertungen. Defensive Positionen und Cash-Bestände gewinnen gegenüber risikobehafteten Anlagen an Bedeutung. Trotz der globalen Nervosität sehen Experten durch die Dollar-Schwäche Chancen in ausgewählten asiatischen Märkten. Entscheidend bleibt jedoch der Verlauf der US-Zollpolitik.

Börse heute: US‑Märkte bleiben geschlossen – Independence Day

Am heutigen US-Unabhängigkeitstag bleiben NYSE, Nasdaq und andere US-Märkte geschlossen . Die internationale Handelsaktivität setz sich jedoch normal fort: London, Paris, Hongkong, Tokio und Sydney handeln regulär. Währenddessen zeigen die US-Futures leichte Schwächen – ein Hinweis auf eine erhöhte Volatilität durch den Feiertagseffekt. Marktteilnehmer nutzen die Pause für Positionsanpassungen. Hedgefonds und US-Banken pausieren Zahlungen und Abschlüsse, was erklärte Liquiditätsengpässe verursachen kann. Europäische und asiatische Märkte reagieren aufmerksam auf Nachrichten aus Öffnungsmärkten. Die historische Erfahrung zeigt, dass Feiertagslücken oft zu übermäßiger Preisvolatilität führen – speziell wenn wesentliche Daten oder politische Signalsätze eintreffen. Anleger achten daher momentan besonders auf kommende US-Arbeitsmarktdaten und Zollankündigungen, die in den nächsten Tagen folgen könnten.

Vereinfacht dargestellte Münzen und Geldscheine als Piktogramm

Take‑Five: Zoll-Deadline bringt global Unruhe – Volatilität im Fokus

Die finale Zollfrist am 9. Juli erhöht global das finanzielle Marktrisiko – vor allem für exportstarke Länder und Unternehmen. Präsident Trump verhandelt mit rund 180 Partnern, doch klare Rückmeldungen stehen aus . Einzelne Länder verhandeln über Ausnahmen – andere könnten Tarife bis 70 % erleben. Experten warnen vor erhöhter Marktvolatilität: Investoren kalkulieren jetzt mit heftigen Reaktionen auf Entscheidungen und Statements. Strategische Portfolioumschichtungen in defensivere Assetklassen nehmen zu. Der 9. Juli wird als entscheidende Woche wahrgenommen. Anleger erwarten, dass Zollpolitik künftig genauso relevant wie Zins‑ und Fiskalpolitik wird. Ob China, EU oder Australien – weltweit wird nach Schutzmaßnahmen gegen Zollrisiken gesucht. Die Märkte bleiben nervös – mit Reaktionen bei ersten Signalen aus Washington.

EU‑Aktien im Sinkflug – US‑Zollstrategie bleibt heiß

Europäische Aktien gerieten wieder unter Druck. Der STOXX 600 fiel am Vormittag um nahezu 1 %, getrieben durch die bevorstehende US-Zollentscheidung am 9. Juli – und dem Fehlen eines umfassenden Handelsabkommens mit der EU. Branchenweit brachen Banken, Minengesellschaften und Einzelhändler jeweils um rund 1,4 % ein. Analysten warnen: Im schlimmsten Fall könnten Zölle von 25 % auf Autos und bis zu 50 % auf Metalle die Wirtschaft Europas empfindlich treffen. Zudem hat China höhere Einfuhrzölle auf EU-Brandy-Produzenten verhängt – ein deutliches Zeichen wachsender Handelsspannungen. Gleichzeitig bleiben Investoren skeptisch, da mögliche US-Zwangsmaßnahmen starke Risikoprämien in den Märkten auslösen könnten. Die Stimmung ist angespannt. Viele Händler bevorzugen sichere Häfen oder defensivere Werte – etwa Versorger und Gesundheitsaktien. Portfolioanpassungen in Richtung Cash oder Anleihen nehmen zu. In einzelnen Fällen erholte sich Rheinmetall (+1,7 %) nach einem positiven Analystenrating, während Logistikunternehmen wie Loomis um 3,8 % nachgaben.

Börse aktuell: Indien sperrt Jane Street – Manipulationsvorwurf erschüttert Märkte

Die indische Finanzaufsicht SEBI hat dem US-Handelsunternehmen Jane Street den Zugang zu indischen Wertpapiermärkten vorläufig verboten. Zudem wurden 567 Mio USD eingefroren – aufgrund des Verdachts auf Indexmanipulation durch massiven Handel mit Derivaten zur Beeinflussung des Bank-Nifty-Index. Es handelt sich um das bisher schärfste Vorgehen gegenüber einem ausländischen Marktteilnehmer. SEBI argumentierte, dass Jane Street durch gezielte Orders an seinen eigenen Vorteil dachte – zulasten vieler Kleinanleger. In der Folge ordnete die Behörde an, dass gestohlene Gelder in einem Treuhandkonto gesichert werden, bevor entschieden wird, ob weitere Sanktionen folgen. Der Entscheid zeigt, wie sensibel Regulierungsbehörden auf Anzeichen für Marktmissbrauch reagieren. Die Aktie von Jane Street ist zwar nicht börsennotiert, doch das Verbot trifft zahlreiche Derivatehändler, die auf den indischen Markt setzen. Für Investoren in Schwellenländer bedeutet das ein wachsendes Risikobewusstsein. Das Vertrauen in die Integrität der Märkte bleibt zentral – und SEBI sendet ein klares Signal gegen unfaire Handelspraktiken. Beobachter warnen, dass dieser Fall langfristige Folgen für internationale Hedgefonds und Arbitrage-Geschäfte in Indien haben könnte.

EU-Aktien unter Druck – Zolldebatte im Fokus

Digitale Börsengrafik mit roten fallenden Kerzencharts vor dunklem Hintergrund, darüber der Schriftzug 'Börsennews – EU-Aktien fallen vor US-Zollentscheidung'. Symbolisiert die Unsicherheit an den Märkten vor einer möglichen US-Zollmaßnahme.
© infos unter

Spannende Nachrichten aus der Politik

Macron ruft Putin an – erster direkter Austausch seit über zwei Jahren. Trotz Spannungen nahm Präsident Macron gestern erstmals seit über zwei Jahren direkt Kontakt zu Wladimir Putin auf. Macron drängte auf einen Waffenstillstand in der Ukraine, während Putin den Westen für den Konflikt verantwortlich machte. Die lange Gesprächsdauer (über zwei Stunden) deutet auf ernste Diskussionen hin, auch im Kontext der Lage im Nahen Osten .

Börse aktuell: News aus der Finanzwelt

Aktienmärkte heute: Euro-Region erholt sich. Banken & Erneuerbare gefragt. Der STOXX 600 gewinnt 0,3 %, gestützt von Bankentiteln und Minenwerten. Positives Momentum entsteht durch geplante US-Handelsdeals und EU-USA Gespräche nach dem Zolltermin. Zudem sorgen Sabadell, Vestas und Ørsted mit jüngsten Daten für Anlegeroptimismus.

Sport-Nachrichten aktuell

Das Frauen-EM-Turnier in der Schweiz begann heute mit dem Eröffnungsspiel zwischen Island und Finnland sowie Gastgeber Schweiz gegen Norwegen. Die Atmosphäre in den Stadien ist beeindruckend: fast ausverkaufte Plätze und sechsstellige Zuschauerzahlen untermauern den Stellenwert des Turniers. Fans und Freiwillige sorgen für ein lebendiges Turniererlebnis. Neben dem Spielfortschritt werden auch Transfers wie Joao Pedro zu Chelsea und Chloe Kelly zu Arsenal thematisiert. In England wird unter anderem die Keeperin Hannah Hampton beobachtet, in Spanien Aitana Bonmati – beide stehen im Fokus der Berichterstattung.