DroneShield-Aktie mit tiefroter Bilanz im November: Kommt jetzt die Erholung?

DroneShield Aktie: Gründe für den Einbruch und Chancen im Dezember

Noch vor wenigen Wochen gehörte der Drohnenabwehrspezialist zu den Börsenlieblingen, im November sackte der Aktienkurs aber massiv ab. Rund 48 Prozent hat die DroneShield-Aktie an der australischen Börse im November verloren. Der Leitindex ASX gab im gleichen Zeitraum nur leicht nach. Auch der Start in den neuen Börsenmonat brachte keine Erholung. Der Kurs rutschte auf 1,965 AUD und liegt damit weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 6,7 AUD.

Gründe für den Absturz der DroneShield-Aktie
Mehrere Entwicklungen belasteten die Aktie deutlich. Besonders die umfangreichen Insider-Verkäufe von CEO Oleg Vornik und mehreren Direktoren sorgten für Druck, da Anleger darin häufig ein Warnsignal sehen. Der überraschende Rücktritt des US-CEO Matt McCrann verstärkte die Verunsicherung. Zusätzlich kamen Zweifel an der Wachstumsstory auf, nachdem Medien über den verstärkten Einsatz von glasfasergebundenen Drohnen berichteten. Diese Technik ist weniger störanfällig und stellt die bisherige Funkabwehr von DroneShield vor Herausforderungen. Zwar versuchte das Management, die Lage zu beruhigen, doch der Markt reagierte zurückhaltend.

So könnte es im Dezember weitergehen
Trotz des roten Monatsstarts gibt es operative Lichtblicke. Der Auftragseingang erreichte 193 Millionen AUD und damit das Dreifache des Vorjahres. Die Erlöse stiegen auf 92,9 Millionen AUD, ein Plus von 1.091 Prozent. Auch der operative Cashflow drehte ins Positive und lag bei 20,1 Millionen AUD. Diese Entwicklungen könnten den Blick der Anleger wieder auf die fundamentale Stärke des Unternehmens lenken.

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