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„Ich fand’s richtig geil“, sagte Cheftrainer Stefan Leitl über das interne Testspiel des Berliner Zweitligisten. Die Intensität war hoch, und manch einer betrieb Werbung in eigener Sache.

Hertha BSC hat mit Kennet Eichhorn derzeit einen der spannendsten Spieler der Liga. Jetzt traf der Klub eine Entscheidung.

Hertha BSC gastiert in der 2. Bundesliga am Samstagabend (20:15 Uhr live bei RTL und auf RTL+) beim 1. FC Kaiserslautern. Die Berliner kommen nach einem schwachen Saisonstart langsam aber sicher in Schwung. Der Aufwärtstrend hat mehrere Gründe.

Vor der Partie Hertha BSC gegen Dynamo Dresden sorgte man sich schon vor Randale. Und so kam es dann auch sehr schnell.

Hertha hat Oberwasser: Drei Siege in vier Partien stimmen die Berliner nach dem schwierigen Saisonstart wieder zuversichtlich. Am Samstag (20:30 Uhr) wartet mit dem VfL Bochum ein Krisenklub - der mit neuem Trainer durchstarten will.

Bei Hertha BSC laufen die Verträge von gleich zehn Spielern am Ende der Saison aus. Dem Zweitligisten steht ein XXL-Umbruch bevor.

Hertha BSC wollte im Sommer Mergim Berisha von Hoffenheim ausleihen, er sagte ab und wurde jetzt bei der TSG degradiert.

Hertha BSC hat gegen Preußen Münster das mit Abstand beste Spiel der bisherigen Saison gezeigt. Der 2:1-Heimsieg gelang auch deshalb, weil Mannschaft und Trainer Stefan Leitl endlich zusammenfinden - und ihre Erfüllung im Kleinen suchen. Von Marc Schwitzky

Dawid Kownacki wird Hertha BSC für einige Wochen fehlen. Doch das Problem für Stefan Leitl liegt an ganz anderer Stelle.

Hertha BSC ist schwach in die Zweitligasaison gestartet. Die Kritik entlud sich auch an Fabian Reese, doch beim 3:0 gegen Nürnberg brillierte der Kapitän. Nürnbergs Trainer Miroslav Klose steht dagegen unter Druck.

Kennet Eichhorn ist bei Hertha BSC das nächste große Talent. Reichlich prominente Vorgänger hat der 16-Jährige bei der Alten Dame schon gehabt. Ein Lichtblick?

Das 3:0 gegen Hannover wird als Brustlöser gewertet. Doch ein Sieg in einem Wendepunkt-Spiel, das weiß unser Autor, führt nicht immer zu einem glücklichen Ende.

Gegen Hannover 96 geht es für Hertha BSC schon um einiges. Doch die schlechten Nachrichten reißen nicht ab.

Hertha-Neuzugang Leon Jensen spielte einst in der Jugend des heutigen Zweitligisten. Über Umwege ist er im Sommer in den Schoß der blau-weißen Familie zurückgekehrt. Prägend war für ihn das Vorbild des Vaters, dem Historisches für Babelsberg 03 gelang. Von Fabian Friedmann