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Bemühungen um eine Waffenruhe zum Trotz liefern sich Israels Armee und die Hisbollah schwere Gefechte im Süden des Libanons. Auch Vororte Beiruts nimmt die Luftwaffe unter Beschuss. Rauchschwaden zeugen von den Zerstörungen, die dabei entstehen.

Erneut fordern Raketenangriffe auf Israel aus dem Libanon Verletzte: Drei Geschosse treffen die israelisch-arabische Stadt Tira - 19 Menschen müssen nach der Attacke behandelt werden. Die israelische Regierung bekräftigt ihr Ziel, die Hisbollah-Miliz zu zerschlagen.

Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat eine neue Eskalationsstufe in ihren Kämpfen gegen Israel angekündigt.

Israel greift hunderte Hisbollah-Ziele im Libanon an und geht auch im Gazastreifen weiter offensiv vor. Raketen der Hisbollah werden abgefangen.

Bei der offiziellen Gedenkfeier zum Jahrestag des Massakers in Israel kündigt Premier Netanjahu an, den Krieg gegen Hamas und ihre Verbündeten nicht vorzeitig zu beenden. Auch ein Hamas-Führer meldet sich aus dem Exil zu Wort. Derweil gehen die Angriffe in Nahost weiter. In Gaza werden mehrere Kinder getötet.

In den vergangenen Wochen hat Israel einen Großteil der Hisbollah-Führungsebene getötet, darunter das Oberhaupt der eng mit dem Iran verbundenen Organisation. Nun ist auch dessen Schwiegersohn bei einem Angriff in Damaskus ums Leben gekommen, wie eine syrische Nichtregierungsorganisation berichtet.

Per Drohne hat Israel offenbar eine Wohnung in der libanesischen Hauptstadt attackiert – erstmals in diesem jüngsten Konflikt. Zuvor waren bei Luftangriffen in anderen Landesteilen mehr als hundert Menschen gestorben.

Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist laut israelischen Angaben bei einem Angriff am Freitag in Beirut getötet worden. Israel hatte die Angriffe in der Nacht fortgesetzt. Auch Zivilisten kamen dabei ums Leben.

Die Sorge vor einer weiteren Eskalation an der israelisch-libanesischen Grenze wächst. Zehn Staaten und die EU rufen nun zu einer dreiwöchigen Waffenruhe auf, darunter Deutschland. Laut Frankreich sind bereits "wichtige Fortschritte erzielt" worden.

Nach dem heftigen wechselseitigen Beschuss vom Wochenende geht Israel weiter mit "umfangreichen Angriffen" gegen die Hisbollah vor. Verteidigungsminister Galant sieht "die schlimmste Woche in ihrer Geschichte" für die Miliz.

Israels Armee und die Hisbollah-Miliz im Libanon liefern sich schwere Gefechte. Dutzende Raketen fliegen auf den israelischen Norden - so weit wie noch nie. In der Nähe von Haifa werden zwei Häuser getroffen und Menschen verletzt. US-Bürger sollen den Libanon verlassen.

Die Ermittlungen zu den Pager-Explosionen laufen, Menschen nehmen von Verstorbenen Abschied. Währenddessen überzieht Israel den Libanon mit Luftangriffen. Israel spricht von einer "neuen Phase im Krieg", Hisbollah-Chef Nasrallah droht mit Gegenschlägen.

Nachdem am Dienstag im Libanon Tausende Pager explodierten, sind nun Handfunkgeräte detoniert. Im Süden des Landes und in der Hauptstadt Beirut soll es mehr als 100 Verletzte geben. Offenbar war wieder die Hisbollah das Ziel.

Im Krieg in Israel plant die Notstandsregierung eine Offensive gegen die Hamas in Gaza und die Hisbollah im Libanon. Aktuelle Informationen im News-Ticker.

Nach der Entscheidung von Bundesinnenminister Seehofer muss die Hisbolla ihre Aktivitäten in Deutschland einstelen. Aus Teheran kommt nun scharfe Kritik am Vorgehen Berlins gegen die schiitische Islamisten-Vereinigung.