🧓💰Opas Geldsack und die große Renten-Rätselshow!

„Rente?!“ denkst du vielleicht. „Ist das nicht das, was Opa bekommt, wenn er nicht mehr zur Arbeit geht und den ganzen Tag Zeitung liest und Spaziergänge macht?“
Was ist überhaupt diese „Rente“?
Stell dir vor, du gehst dein ganzes Leben lang zur Schule – okay, nicht so toll. Aber danach zur Arbeit – okay, auch nicht jeden Tag ein Fest und dann, wenn du alt bist und deine Füße sagen: „Puh, das war anstrengend“,
dann bekommst du Geld vom Staat. Das nennt man Rente. Mit der Rente kaufen Omas und Opas ihre Brötchen, ihr Streuselkuchen-Abo und den Eintritt ins Schwimmbad. Oder sie laden dich auf ein Eis ein. (Danke, Rente!)
Und jetzt wird’s wild: 3000 Euro im Monat!
Jetzt halt dich fest: In ganz Deutschland gibt es ungefähr nur 18.273 Menschen, die eine Rente von über 3000 Euro im Monat bekommen! Das ist... äh... ziemlich wenig. Weniger als 0,1 Prozent! Das ist so, als ob in einem Fußballstadion mit 100.000 Leuten nur 100 ein Eis kriegen. Die anderen: „Hä? Wo ist mein Eis?“ Und was noch auffällt: Fast alle dieser Super-Rentner sind Männer. Nur etwa 1.000 Frauen haben so viel Rente.
Da sagt man nur: „Liebe Zukunft, bitte fairer werden!“
Und jetzt kommt: Pension-Power!
Aber Moment! Es gibt noch eine andere Gruppe: Pensionäre! Das sind Menschen, die verbeamtet waren. Also Lehrer, Polizisten, Feuerwehrchefs oder Leute, die im Rathaus den Bürgermeister beschützen (oder ihm den Kaffee bringen). Diese Leute bekommen keine normale Rente, sondern eben Pension. Und jetzt kommt der große Unterschied: Die bekommen meist mehr Geld. Viel mehr. So um die 3200 Euro im Monat. Manche sogar über 4000! Warum? Weil ihre Pension nicht aus einem Spartopf kommt, in den sie eingezahlt haben, sondern aus Steuergeld. Also dem Geld, das alle zusammen in den großen Staatstopf werfen.
Opa Rento vs. Opa Pensionsonius – der Vergleich!
Opa-Rento hat 40 Jahre lang gearbeitet, eingezahlt, geschwitzt. Er bekommt nun etwa 48 % von dem, was er früher verdient hat. Opa-Pensionsonius war Lehrer und kriegt nun rund 72 % von seinem alten Gehalt. Hm... irgendwie ganz schön ungleich, oder? Was lernen wir daraus? Nicht alle, die alt sind, haben gleich viel Geld. Manche bekommen Rente, andere Pension – je nachdem, was sie früher gemacht haben. Geld im Alter ist wichtig, damit man Kuchen, Katzenfutter oder Kreuzfahrten bezahlen kann. Und: Über Geld zu sprechen ist nicht peinlich, sondern klug.
Und du?
Du kannst später auch entscheiden, ob du lieber Rentner oder Pensionär wirst. Oder Erfinder von einer dritten Kategorie: "Spaßgeld für alle". Wer weiß? 😄 Bis dahin: Frag deine Eltern doch mal, wie das bei ihnen funktioniert. Vielleicht gibt’s danach sogar ein Eis – ganz ohne Rentenbescheid.