Warum bei CTS Eventim plötzlich wieder die Musik spielt – Finanznews für Kids!

CTS Eventim verkauft Tickets für Konzerte, Festivals, Fußballspiele und viele andere Abenteuer, bei denen Menschen laut singen, jubeln und tanzen. Im dritten Quartal, das ist eine Art Riesentagesabschnitt im Finanzjahr, hat Eventim plötzlich mehr Geld verdient als gedacht. Obwohl die Wirtschaft langsam schnauft wie ein kaputtes Fahrrad, liefen Ticketverkäufe und Live-Veranstaltungen erstaunlich gut. Der Chef, Klaus-Peter Schulenberg, bleibt deshalb gelassen wie ein Zirkusdirektor, der weiß: „Meine Show läuft wieder!“ 👏 Auch die Anleger, also Menschen, die die Aktien des Unternehmens besitzen, atmeten auf. Sie reagierten erleichtert und schickten den Aktienkurs nach oben. Denn gute Nachrichten sind an der Börse wie Zucker im Kakao. Sofort wird alles ein bisschen süßer.

Die Aktie von CTS Eventim gehört zum MDax. Das ist eine Art „zweite Bundesliga“ der großen Unternehmen an der Börse. Und plötzlich sprang sie nach oben wie ein Gummiball. Zwölf Prozent Plus! Stell dir vor, du hast 1 Euro und plötzlich ist er 1,12 Euro wert, nur weil die Firma gute Zahlen zeigt. Das ist in der Finanzwelt ein Grund zum Feiern. Am Vortag hatte die Aktie noch fünf Prozent verloren. Das ist ein bisschen wie ein Achterbahnwagen, der erst runter und dann wieder rauf schießt. Jetzt kostet die Aktie wieder so viel wie zum Jahreswechsel. Die Botschaft für Kinder: Aktien können sich bewegen wie Popcorn im heißen Topf. Manchmal hüpfen sie, manchmal platzen sie, manchmal liegen sie still und das alles wegen Nachrichten, Zahlen und Erwartungen von Erwachsenen.

Finanzexperten sind Menschen, die beruflich Zahlen anschauen. Den ganzen Tag. Sie freuen sich selten laut. Höchstens so laut wie eine Schnecke, die über eine Party nachdenkt. Aber diesmal sagten gleich mehrere: „Das sieht gut aus!“ Ein Analyst der UBS fand das Ergebnis im Bereich „Live Entertainment“ überraschend stark. Das bedeutet: Die Konzerte und Shows haben mehr Geld gebracht, als viele dachten. Eine andere Expertin von Bernstein Research sagte: „Endlich wieder Erleichterung!“ Denn das zweite Quartal war schwach wie ein Wackelpudding. Und der Fachmann der Baader Bank meinte: „Eventim hat sogar mehr geliefert als angekündigt.“ Das ist in der Finanzwelt ungefähr das Gleiche wie ein Zauberer, der statt einer Taube gleich drei aus dem Hut holt. 🎩🕊️🕊️🕊️

Der Gewinn: also das Geld, das übrig bleibt, wenn alle Kosten bezahlt sind, ist gestiegen. Von 56,2 auf 59,8 Millionen Euro. Das ist so, als hätte man im Vorjahr 56 Schokoriegel verkauft und dieses Jahr 60. Nice! Der Umsatz, also das gesamte Geld, das reinkommt, stieg um 3,5 Prozent auf 854,2 Millionen Euro. Das ist eine Menge. So viel, dass man damit ungefähr 8,5 Millionen Konzerttickets kaufen könnte, wenn jedes 100 Euro kosten würde. Beide Bereiche, Ticketverkauf und Live-Veranstaltungen sind gewachsen. Das heißt: mehr Leute wollen Tickets und mehr Leute gehen zu Events. Nach einer Zeit voller Unsicherheiten ist das ein bisschen wie die Rückkehr eines Zirkus, der zwei Jahre lang Pause hatte.

Der wichtigste Wert, den Erwachsene gerne anschauen, heißt „operatives Ergebnis“ oder „bereinigtes Ebitda“. Für Kinder klingt das wie eine neue Dinosaurierart. 🦕 Aber es bedeutet nur: Wie gut läuft das Geschäft wirklich, wenn man nur das zählt, was regelmäßig passiert? Und hier gab’s einen Sprung von 13,8 Prozent! Die Profitabilität, also wie viel Gewinn man aus dem Umsatz herausholt stieg auf 16,1 Prozent. Phuuuuu, ganz schön viele Zahlen. Das ist für eine Eventfirma ziemlich gut. Die kurze Version: CTS Eventim hat wieder Kraft, verkauft viele Tickets, macht gute Shows – und bringt damit nicht nur Fans, sondern auch die Börse zum Strahlen. 🌟