Warum Schenken manchmal tricky ist | Steuerabenteuer für Kinder!
Schenken macht Spaß! 🎁 Ein Kuscheltier, ein Fahrrad oder eine Tafel Schokolade. Aber was passiert, wenn Erwachsene nicht nur kleine Geschenke machen, sondern Häuser, Millionen oder riesige Grundstücke versprechen? Dann kommt die Schenkungsteuer ins Spiel. Und die hat mehr Fallen als ein Zauberwald! 🌳✨ Heute erklären wir dir lustig und leicht, welche Irrtümer viele Erwachsene haben und warum man beim Verschenken manchmal besser genau hinschaut.
Kann man ein Geschenk einfach zurückholen? 🎁🚫
Stell dir vor, du schenkst deinem Freund dein Lieblingscomic. Nach zwei Tagen denkst du: „Oh nein! Ich will es zurück!“ Tja, Pech gehabt. Und genau so ist es bei großen Geschenken bei Erwachsenen. Viele glauben, man könne ein Geschenk einfach wieder zurücknehmen. Leider nein! Das Gesetz ist da streng wie ein Drache mit schlechter Laune. 🔥 Nur in außergewöhnlichen Fällen darf man zurückfordern. Zum Beispiel, wenn der Schenker plötzlich so arm wird, dass er nicht mehr genug zum Leben hat. Oder wenn der Beschenkte richtig schlimme Sachen macht, nicht kleine Beleidigungen, sondern wirklich sehr gemeine Dinge.
Erwachsene können zwar in Verträgen extra Regeln einbauen, aber einfach so zurückholen geht nicht. Also: Schenken will gut überlegt sein. Selbst ein Drache würde vorher nachdenken, bevor er seine Goldmünzen verschenkt. 🐉💰
Die berühmten 10 Jahre und warum viele sich da irren ⏳📚
Die 10-Jahres-Regel klingt wie ein magischer Countdown. Viele glauben: „Nach 10 Jahren ist die Schenkung für die Steuer weggezaubert!“ Klingt cool, ist aber falsch. Hier kommt die Wahrheit, kindgerecht erklärt: Alle 10 Jahre darf man viel Geld verschenken, ohne Steuern zu zahlen. Zum Beispiel dürfen Eltern ihren Kindern alle zehn Jahre 400.000 Euro schenken. Bei Großeltern sind es 200.000 Euro. Und bei Freunden immerhin noch 20.000 Euro.
Der Irrtum ist: Manche denken, dass die Schenkung jedes Jahr ein bisschen kleiner gezählt wird. So wie ein Eis, das langsam schmilzt. 🍦 Aber bei der Schenkungsteuer schmilzt nichts! Es bleibt so hoch wie am Tag der Schenkung. Das Schmelzen gibt es nur beim Pflichtteil im Erbrecht. Das ist etwas ganz anderes, wie ein eigenes Spiel in einem riesigen Brettspiel namens „Erben & Schenken“. Erwachsene verwechseln das oft. Und zahlen dann manchmal zu viel Steuer. Ups. 🙈
„Ich habe doch noch Zeit!“ Warum frühes Planen besser ist ⏰💡
Viele Erwachsene schieben das Verschenken gaaanz lange auf. Manche warten, bis sie 70 oder 80 Jahre alt sind. Das ist ungefähr so, als würdest du erst anfangen, dein Zimmer aufzuräumen, wenn die Eltern schon im Auto sitzen und hupen. 🚗📣 Der Fehler: Schenkungen, die in den letzten 10 Jahren vor dem Tod gemacht werden, zählen bei der Steuer mit.
Wer früh plant, hat es leichter:
• man kann die Freibeträge öfter nutzen
• man kann besser abschätzen, wie viel man selbst noch braucht
• und man kann clever Zusatz-Tricks einbauen
Zum Beispiel kann man das Haus verschenken, aber sich die Miete weiter sichern. Das klingt wie Zauberei, heißt aber „Nießbrauch“. Ein kompliziertes Wort, das ungefähr bedeutet: „Es gehört dir, aber ich bekomme weiter Süßigkeiten dafür.“ 🍬
Das Haus gehört uns beiden! Oder… doch nicht? 🏠🤷♂️
Hier kommt einer der größten Irrtümer aller Zeiten. Viele Paare denken: „Wir bauen zusammen ein Haus, also gehört uns das Haus gemeinsam.“ Falsch! Im Gesetz gilt: Das Haus gehört immer der Person, die das Grundstück besitzt. Punkt.
Beispiel:
• Ein Partner hat ein Grundstück.
• Beide zahlen für den Hausbau.
• Das Haus gehört trotzdem nur dem Grundstücksbesitzer.
Das bedeutet: Der andere hat ihm mitbezahlt. Also geschenkt. 💸 Damit das Haus wirklich beiden gehört, muss man ins Grundbuch eintragen, wem was gehört. Und das ist dann wieder eine Schenkung. Zum Glück gibt es ein „Familienheim-Privileg“. Wenn beide im Haus wohnen, gibt es oft keine Steuer. Eine Art Bonus-Level im Spiel der Steuergeschenke. 🏡✨
Grundstück extra, Haus extra? Und was ist mit Schnäppchenpreisen? 🧱💰
Viele denken: „Ich verschenke nur das Grundstück, das Haus bleibt meins.“ Leider falsch. Ein Haus und ein Grundstück sind wie Keks und Schokolade bei einem Keksriegel – untrennbar! 🍪 Wenn Erwachsene weiter im Haus wohnen möchten, aber es verschenken, brauchen sie wieder einen Vertrag: Wohnrecht oder Nießbrauch. Noch ein Irrtum: „Ich verkaufe billig, dann ist es keine Schenkung.“
Haha, nein. Wenn der Preis viel zu niedrig ist, ist es trotzdem eine Schenkung. Nur eben eine Mischung aus „verkauft“ und „geschenkt“. Steuerexperten nennen das „gemischte Schenkung“. Und sie erkennen sie schneller als ein Hund eine Wurst riecht. 🐶🌭