Trade Republic startet lustige Kinderdepots mit Zins-Zauber - Finanz-News für Kids

Unser Held heute ist Emil Erbse. Emil ist neun Jahre alt, trägt meistens einen viel zu großen Fahrradhelm und glaubt fest daran, dass sein Kuscheltier Hugo heimlich Millionär ist. Eines Tages sitzt Emil beim Frühstück und löffelt Kakao-Cornflakes, als Papa ruft:
„Emil! Ich habe dir gerade ein Depot eröffnet!“ Emil verschluckt sich. „Ein was?! Ein Dino?“
Emil fragt: Was ist ein Neobroker?
Nein, kein Dino. Ein Depot. Das ist wie eine digitale Schatzkiste, in die man Geld legt. Und das Geld? Das macht dort Purzelbäume, wächst, hüpft und vermehrt sich – wenn man es richtig anstellt! Früher durften nur Erwachsene so eine Schatzkiste haben. Jetzt können auch Kinder eine bekommen, sagt der Neobroker Trade Republic. „Neo-was?“, fragt Emil und kratzt sich am Kopf. „Neobroker heißt so viel wie moderner Geld-Zauberer“, erklärt Papa mit einem Zwinkern. „Sie zaubern nicht mit Kaninchen, sondern mit Zahlen.“ „Langweilig!“, ruft Emil. „Warte ab“, sagt Papa.
Das coole Kindergeld wächst mit
Emil erfährt, dass sein Depot jetzt jeden Monat ein kleines Taschengeld in winzige Stückchen von echten Firmen verwandelt. Zum Beispiel in ein Ministück von Schoko AG oder einen winzigen Anteil an Fußballschuh GmbH. Das nennt man ETF-Sparplan. Klingt kompliziert, ist aber wie ein Sammelalbum für Geld – statt Glitzerbilder gibt’s dafür mehr Münzen. Und das Beste? Wenn Emil jeden Monat 100 Euro in seine Schatzkiste legt, wirft Trade Republic noch ein paar extra Cent dazu. Das nennen sie frech Kindergeld. „Aber das haben Mama und Papa doch schon“, ruft Emil. „Stimmt“, sagt Papa, „aber das hier ist das coole Kindergeld. Das wächst mit.“ „Wie ein Pokémon?!“ „Genau! Nur ohne Donnerblitz.“ Sogar das Geld, das einfach nur rumliegt, bekommt Zinsen – wie eine faule Katze, die trotzdem jeden Tag ein Leckerli bekommt. Das klingt so gut, dass selbst Hugo, das Kuscheltier, plötzlich hellwach ist.
1000 Tüten Bonbons
Doch wie bei jeder Zauberei, gibt’s auch ein paar Regeln. Wenn das Depot auf Emils Namen läuft, gehört es ihm. Ganz offiziell. Mit Unterschrift und Stempel und allem drum und dran. Wenn Emil 18 wird, darf er damit machen, was er will. Sogar sich 1000 Tüten Bonbons kaufen. Oder einen Rennrasenmäher. Oder… Moment mal – Papa wird plötzlich ganz blass. „Was ist, wenn du das Geld mit 18 einfach für ein riesiges Trampolin in der Garage ausgibst?!“
Emil grinst. „Dann fliegen wir mit dem Trampolin zur Schule!“
Papa schluckt. „Wir müssen nochmal über Verantwortung sprechen.“
Alle reden von diesen Kinderdepots
Jetzt reden alle von diesen Kinderdepots. Sogar die Regierung will mitmachen und jedem Kind jeden Monat zehn Euro in die Schatzkiste stecken. Einfach so! Wie eine Art Zauber-Spar-Bonus. Und die Eltern? Die dürfen dabei helfen – müssen aber manchmal auch selbst eine Schatzkiste haben, um mitzumachen. Emil beschließt, dass er nicht nur sparen will. Nein, er wird Finanzpirat! Mit Schatzkarte, Depotkompass und Papas Handy. „Ahoi, Hugo! Wir entern den ETF-Weltindex!“ „Arrrr!“, brummt das Kuscheltier zustimmend.
Geld wachsen zu lassen wie Bohnen im Märchen
Und wenn ihr auch mal Lust habt, euer Geld wachsen zu lassen wie Bohnen im Märchen – fragt doch mal eure Eltern, ob ihr auch so eine Schatztruhe bekommt. Vielleicht müsst ihr dann nie wieder um das letzte Stück Pizza streiten. Na gut, vielleicht doch. Aber ihr könntet euch irgendwann einfach eine ganze Pizzeria kaufen.