Wenn Micky Maus plötzlich KI kann
Stell dir vor, du drehst ein kleines Video und plötzlich steht Micky Maus neben dir. Oder Elsa aus der Eiskönigin. Oder sogar Iron Man. Genau das soll bald möglich sein. In den Wirtschaftsnews für Kids erklären wir, warum Disney jetzt mit einer KI Firma zusammenarbeitet und was das für Filme, Videos und Kreative bedeutet 🎬🐭🤖
Disney sagt Hallo zur künstlichen Intelligenz
Disney kennt fast jedes Kind. Micky Maus. Elsa. Darth Vader. Superhelden. Jetzt macht Disney etwas ganz Neues. Der Konzern arbeitet mit Open AI zusammen. Das ist die Firma hinter ChatGPT. Gemeinsam wollen sie KI Videos möglich machen. Nutzer können sich selbst filmen und bekannte Disney Figuren erscheinen im Video. Früher war das verboten, denn Disney Figuren gehören Disney. Das nennt man Urheberrecht. Doch jetzt gibt es einen Deal. Disney investiert sehr viel Geld in Open AI. Rund eine Milliarde Dollar. Dafür darf Open AI die Figuren nutzen. Für Kinder erklärt heißt das: Disney gibt seine Stars frei, Open AI bringt die Technik und beide profitieren. Und plötzlich wird Fantasie ein bisschen realer 🪄
Warum dieser Deal für beide Seiten ein Gewinn ist
Disney möchte neue Wege gehen. Filme und Serien entstehen heute nicht mehr nur mit Kamera und Schauspielern. KI kann helfen, neue Ideen zu testen oder Geschichten zu erweitern. Disney Chef Bob Iger sagt, dass KI beim Erzählen helfen soll, kreative Menschen aber geschützt bleiben müssen. Open AI dagegen braucht Geld, denn KI zu bauen ist sehr teuer. Riesige Computer laufen Tag und Nacht und verbrauchen viel Strom. Bisher verdient Open AI weniger Geld als es ausgibt. Der Deal hilft beiden. Disney bekommt moderne Technik, Open AI bekommt Geld und einen starken Partner. Für Kinder ist das wie ein Tausch auf dem Schulhof. Der eine hat die coolen Sammelkarten, der andere den besten Stift und zusammen macht es mehr Spaß 🤝😄
Videos mit Elsa und Iron Man aber nur als Zeichnung
In der Video App Sora von Open AI können Nutzer kurze Clips erstellen. Bald tauchen dort auch Disney Figuren auf. Wichtig ist dabei, dass die Figuren animiert sind. Also gezeichnet oder digital gebaut. Echte Schauspieler kommen nicht vor und ihre Stimmen werden nicht benutzt. So bleibt alles fair. Die Videos sollen sogar bei Disney Plus landen. Das ist neu, denn bisher waren KI Videos eher kleine Experimente. Jetzt könnten sie Teil eines großen Streaming Angebots werden. Der Vertrag läuft zunächst drei Jahre. In dieser Zeit schauen beide Firmen, was gut funktioniert und was nicht. Für Kinder bedeutet das: Filme entstehen heute nicht nur im Studio, sondern auch am Computer 🎞️💻🙂
Warum es früher viel Ärger mit KI gab
KI und Urheberrecht waren lange ein großes Problem. Manche Programme nutzten bekannte Figuren einfach so, ohne zu fragen. Das gefiel vielen Firmen nicht. Auch Autoren und Verlage beschweren sich, denn ihre Texte und Bilder sollen ohne Erlaubnis genutzt worden sein, um KI zu trainieren. In den USA gibt es deshalb Gerichtsverfahren. Open AI hat daraus gelernt und schließt nun Verträge, statt Inhalte einfach zu nutzen. Der Deal mit Disney ist der erste große seiner Art mit einem Hollywood Konzern. Für Kinder erklärt heißt das: Auch im Internet gilt, fragen ist besser als einfach nehmen 📚⚖️
Was Kinder aus der Micky Maus KI Geschichte lernen können
Diese Geschichte zeigt, wie Technik die Welt verändert. KI kann neue Spiele, Videos und Geschichten möglich machen. Das ist spannend. Gleichzeitig zeigt sie, dass Regeln wichtig sind. Figuren gehören jemandem, Stimmen auch und kreative Arbeit braucht Schutz. Wenn Firmen fair zusammenarbeiten, können tolle Dinge entstehen. Dann wird Technik nicht gefährlich, sondern kreativ. Vielleicht machst du eines Tages selbst ein Video. Mit Fantasie Figuren oder ganz ohne. Wichtig ist, zu wissen, wie Technik funktioniert und wo ihre Grenzen sind. So bleibt die Welt bunt, spannend und gerecht. Und Micky Maus lächelt vielleicht sogar aus dem Bildschirm 🐭🌈🙂