Fußball – ein Sport, der verbindet
Er gilt weltweit als beliebteste Mannschaftssportart: Fußball. Laut der letzten großen Umfrage aus dem Jahr 2007 spielten damals rund 265 Millionen Menschen diesen Sport. Eine neue Statistik ist bislang zwar nicht vorhanden, aber es kann davon ausgegangen werden, dass die Anzahl der Fußballspieler im Laufe der Jahre weiter gestiegen ist.
Die Begeisterung für diesen Sport herrscht nicht nur unter den Spielern, sondern auch unter den zahlreichen Fans, die ihrem Verein den Rücken stärken. Neben den Millionen Menschen, die regelmäßig das Fußballstadion besuchen, gibt es noch weitere Millionen, die die Spiele über das Fernsehen verfolgen. Angesichts der einfachen Grundregeln und der geringen Ausrüstung breitete sich dieser Sport immer weiter aus und wurde zur populärsten Sportart weltweit.
Aber was genau fasziniert die Menschen so sehr an diesem Sport? Warum verfolgen so viele Menschen die Sportnachrichten? Die Spannung des Fußballs entwickelt sich aus dem offenen Spielausgang. Ein erstklassiges Spiel entsteht durch die souveränen Einzelaktionen der Spieler. Gerade die Kämpfe Mann gegen Mann lassen die Spannung in einem Spiel hochgradig ansteigen. Doch ob Erfolg oder Misserfolg den Ausgang eines Fußballspiels prägt, liegt letztendlich in der Gesamtleistung des Teams. Die Mannschaft muss eine Einheit darstellen, in der sowohl Kommunikation als auch Kooperation wesentliche Bestandteile eines harmonischen Zusammenspiels bilden.
Fußball ist ein höchst anspruchsvolles, dynamisches, kraftvolles und taktisches Kampfspiel. Bei diesem Sport sind in erster Linie Angriffslust und Durchsetzungsvermögen von enormer Wichtigkeit. Die extreme Körperbeherrschung, der hervorragende Trainingsstand und das technische sowie taktische Können lassen ein Fußballmatch zu einem athletischen und attraktiven Spiel werden.
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Die Wurzeln des Fußballs
Die Geschichte des Fußballs begann schon vor rund 3000 Jahren in China. Das sogenannte „Tsu´ Chu“ war das erste jemals dokumentierte fußballähnliche Spiel. Allerdings diente diese Form des Fußballs nicht der Freizeitgestaltung, sondern es wurde als Training beim militärischen Ausbildungsprogramm der Soldaten eingesetzt. Ein weiterer Unterschied zu der heutigen Variante des Fußballspiels ist der Spielball. Während er heutzutage mit Luft gefüllt ist, bestand er im 3. Jahrhundert v. Chr. noch aus zusammengenähten Lederstücken und wurde mit Federn und Tierhaaren gefüllt.
Mit der Zeit wurde der militärische Sport zu einem beliebten Unterhaltungsprogramm. In den kommenden Jahrhunderten bekam der Fußball feste Regeln und der mit Luft gefüllte Ball wurde eingeführt. Auch bei den Griechen und Römern wurde das Fußballspiel zur militärischen Körperertüchtigung eingesetzt. Sogar zu Zeiten der Maya und Azteken gab es in Südamerika fußballähnliche Ballspiele.
Das Fußballspiel, wie wir es heutzutage kennen, entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in England mit festen Regeln. Zur damaligen Zeit bestanden die Mannschaften noch aus 15 bis 20 Spielern. 1857 wurde der erste offizielle Fußballverband gegründet: FC Sheffield. Fünf Jahre später entstand der erste nationale Fußballverband unter dem Namen Football Association. Damals wurden für den Fußballsport 14 Regeln festgelegt, u.a. das Verbot des Tragens oder Haltens des Balls. Nach der Gründung des ersten Fußballvereins in England, zogen kurz darauf Schottland, Irland, Niederlande und Dänemark nach. 1890 gründete Deutschland den ersten Fußballverband, der von Schülern aus Berlin geschaffen wurde und den Namen BFC Germania bekam.
Aufgrund der weltweiten Popularität dieses Spitzensports, wurde von der FIFA 1930 die erste Weltmeisterschaft in Uruguay ausgerichtet, bei der der Gastgeber der erste Fußballweltmeister wurde. Seit 1960 finden zudem alle vier Jahre die UEFA Fußball Europameisterschaften statt.
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Die wichtigsten Fußballwettbewerbe
Fußball zählt heute zu den beliebtesten Sportarten der Welt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es zahlreiche Wettbewerbe gibt, in denen die Fußballmannschaften ihr Können unter Beweis stellen. Vor allem in Europa erfreut sich dieser Sport großer Beliebtheit, denn so gut wie jede Nation verfügt über ein eigenes Liga-System.
In Deutschland gibt es im Fußball unterschiedliche Spielklassen. Am bekanntesten sind hierbei die Erste und die Zweite Bundesliga. Daneben gibt es noch die 3. Liga, die Landes-, Ober- und Bezirksliga sowie die Kreisliga. Alle Fußballmannschaften haben während der Saison nur ein Ziel: den besten Platz in der Tabelle zu erzielen. Wer am Ende den ersten Platz in der Ersten Bundesliga erreicht, gewinnt die Deutsche Fußballmeisterschaft. Zusätzlich gibt es in Deutschland noch einen zweiten, sehr begehrenswerten Wettkampf: den DFB-Pokal. Hier nehmen rund 18 Vereine aus der Ersten, 18 Vereine aus der Zweiten Bundesliga und 36 weitere Vereine aus unteren Ligen teil.
Die bedeutsamsten Trophäen in der Welt des Fußballs sind der Champions-League-Pokal und der Europa-League-Pokal. An der Champions-League können die Mannschaften der deutschen Bundesliga teilnehmen, die sich in der Vorsaison unter den Top 4 platziert haben. Für einen Fußballverein gibt es nichts Größeres, als einmal diesen Wettbewerb zu gewinnen. Sollte eine Mannschaft sich nicht für die Champions-League qualifiziert haben, hat sie immer noch die Chance, den Pokal in der Europa-League zu holen. Alle Vereine, die nicht an der Champions-League teilnehmen können, aber in der Vorsaison mindestens den sechsten Platz erzielt haben, dürfen hier ihr Können beweisen.
Zu den wichtigsten Fußballwettkämpfen gehören die, die nur mit der Nationalmannschaft gewonnen werden können. Für Deutschland sind das sowohl die Europameisterschaft als auch die Weltmeisterschaft. Beide Wettbewerbe werden alle vier Jahre ausgetragen, sodass jedes zweite Jahr ein herausragendes Fußballereignis ansteht. Jeder Fußballspieler träumt davon, den entsprechenden Pokal einmal in seinen Händen zu halten.
Der amtierende Weltmeister im Männerfußball ist Frankreich, der 2018 gegen Kroatien mit 4:2 gewann. Der Titelträger in der Europameisterschaft ist hingegen Portugal. Sie gewannen das Finale gegen Frankreich mit 1:0 nach Verlängerung.
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