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Während in der Umgebung des Atomkraftwerks Saporischschja die Kämpfe anhalten, wird der Chef der Internationalen Atomenergie-Behörde, Grossi, heute in Kiew erwartet – und später auch in Moskau.

Um die Misserfolge der eigenen Truppen zu überdecken, rufen rechte Hardliner in Russland nach Atomwaffen. Im Westen wächst die Wachsamkeit, ob es entsprechende Aktivitäten gibt. Ein Zug mit Atomwaffen und ein nukleares U-Boot sorgen für Unruhe, Experten werten das als Signal an den Westen.

Bei ihrer Gegenoffensive im Osten erzielen die Streitkräfte der Ukraine weitere Erfolge. Russische Militär-Blogger beschreiben ukrainische Vorstöße auch im Süden.

Was bedeuten die russischen Scheinreferenden für die Entwicklung des Krieges in der Ukraine? General a.D. Erich Vad geht von einer Verlagerung der Kämpfe in die betroffenen Gebiete aus. Dabei rechnet er mit vermehrtem Widerstand aus der Zivilgesellschaft.

Angela Merkel erzürnte jüngst den ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk mit einer Aussage über die Beziehungen zu Russland. Nun folgte ihr nächster Auftritt. Und Merkel sprach das Thema schon wieder an - mit der nächsten irritierenden Formulierung.

An mehreren Stellen der Gas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland treten große Mengen an Gas aus. Folgen eines gezielten Anschlags? US-Geheimdienste haben laut einem Bericht die Bundesregierung bereits vor Wochen vor einer möglichen Sabotage gewarnt.

In Lubmin bei Greifswald haben sich am Sonntagnachmittag nach Polizeiangaben 3.500 Menschen versammelt, um gegen die Energiepolitik der Bundesregierung, für die Öffnung der Ostseepipeline Nord Stream 2 sowie ein Ende der Russland-Sanktionen zu demonstrieren.

Die Besatzer in der Ukraine hatten internationale „Beobachter“ zu ihren „Referenden“ eingeladen. Für einen von ihnen soll die Teilnahme jetzt Konsequenzen haben.

In den von Russland besetzten Gebieten sind Scheinreferenden über einen Beitritt angelaufen. Der ukrainische Präsident warnt die dortigen Bewohner vor einer Einberufung in die russische Armee. Der Überblick.

China fürchtet offenbar eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine. Nachdem Putin zur Teilmobilmachung aufgerufen hat, fordert Peking Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Der ukrainische Präsident Selenskyj glaubt, Putin wolle "die Ukraine in Blut ertränken, aber auch im Blut seiner eigenen Soldaten".

Wie der Versuch des Moderators Markus Lanz, den russischen Angriffskrieg mit Argumenten aus dem Völkerrecht zu ächten, nach hinten los geht.

Der ukrainische Präsident Selenskyj bekräftigt in seiner nächtlichen Ansprache, den Druck auf die Regierung in Moskau aufrechtzuerhalten.

Unter anderem mit Strom und Drähten sollen die russischen Besatzer Ukrainer gefoltert haben. In einer Ansprache verurteilt der ukrainische Präsident Selenskyj die mutmaßlichen Kriegsverbrechen auf das Schärfste. Dabei zieht er Parallelen zu den Gräueltaten der Nazis im Zweiten Weltkrieg.

In Luhansk beginnt ein Schauprozess gegen einen OSZE-Mitarbeiter. Washington liefert der Ukraine neue Kriegsgüter. Und: Ein Putin-Vertrauter spricht offenbar über Häftlinge als Frontsoldaten. Das geschah in der Nacht.

Erstmals seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine wollen die Präsidenten Russlands und Chinas, Putin und Xi, heute zusammentreffen. Beide nehmen am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil, der gerade für Moskau eine große Chance bietet. Von M. Wilczynski.

Sahra Wagenknecht stellt im Bundestag Offensichtliches fest und die Russland-Sanktionen in Frage. Wegen dreier Worte schäumen einige Genossen – kurz nach der ersten erfolgreichen Demo seit langem geht es wieder in Richtung Partei-Exitus

Der Durchbruch der ukrainischen Truppen im Nordosten des Landes hat Russland kalt erwischt. Wie sehr der Kreml überrumpelt war, lässt sich auch an der Propaganda erkennen, die kopflos ins Chaos stürzte.

Durch die ausbleibenden Erfolge für Russland im Ukraine-Krieg wird die Kritik an Wladimir Putin lauter. Lokalpolitiker forderten nun öffentlich seinen Rücktritt.