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Boris Pistorius hat keine Zeit für eine lange Einarbeitung. Nach seiner Vereidigung zum Verteidigungsminister geht es direkt zur Ramstein-Konferenz. Hier werde er kaum schon eine eigene Linie vertreten, meint Militärexperte Ralph Thiele und blickt auf die Münchener Sicherheitskonferenz im Februar.

Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister. In der Presse findet sein Wechsel nach Berlin ein geteiltes Echo

Seit Tagen wächst der Druck auf die Bundesregierung, sich zu einer Lieferung von "Leopard"-Panzern an die Ukraine zu positionieren. Heute kamen Forderungen aus drei westliche Staaten, vom Kanzler gab es dazu wieder keine Aussage.

Belarus sieht sich durch die Ukraine provoziert, ein Luftmanöver mit Russland sei aber nur defensiv. In Dnipro sinken die Überlebenschancen für Verschüttete. Das Liveblog

Die Verteidigungsministerin könnte bereits an diesem Montag offiziell zurücktreten. Union und Ampelparteien debattieren über Nachfolge.

Der Gefechtsname "Tulpe" klingt harmlos.

Der Druck für die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern an die Ukraine wächst. Warum Deutschland sich damit schwertut und wie die Panzer der Ukraine helfen könnten.

Der Anführer der Wagner-Söldner hat die Eroberung des umkämpften ukrainischen Ortes Soledar gemeldet. Bundesaußenministerin Baerbock betont Notwendigkeit "weiterer Panzerlieferungen" an die Ukraine. Die Entwicklungen im Liveblog.

Landsleute machen ihn für militärische Rückschläge verantwortlich, dennoch erhält ein russischer General neue Verantwortung. Und: Die Lage in der schwer umkämpften Stadt Soledar ist laut Kiew weiter hoch angespannt – es stünden dort „kaum noch intakte Wände“. Mehr im Liveticker.

Die ukrainische Armee hält bislang ihre Verteidigungslinie in der Ostukraine trotz schwerer russischer Angriffe. Präsident Selenskyj dankte den Kämpfern vor Ort für ihren Durchhaltewillen.

Der kurzfristige Gaspreis hat an der Energiebörse den tiefsten Stand seit Beginn des Ukraine-Kriegs erreicht. Viele Kunden hoffen, dass sich das auf der Rechnung zeigt. Bis der Preisvorteil bei den Verbrauchern ankommt, wird es aber noch dauern.

Der Krieg in der Ukraine macht das Land zum größten Minenfeld der Welt. Derweil setzt Russland Streumunition ein. Der Newsticker.

Nach fünfzehn Wahlgängen ist es Kevin McCarthy gelungen, genug Kritiker aus seiner Fraktion umzustimmen. 216 Stimmen und sechs Enthaltungen machten den Republikaner Freitagnacht zum Sprecher des Repräsentantenhauses.

Mehr Kündigungen in immer mehr Sparten: Der Job-Abbau beim Internethändler Amazon nimmt größere Ausmaße an als erwartet. Die Liste der einst boomenden High-Tech-Unternehmen, die Mitarbeiter entlassen, ist damit noch länger geworden.

Früher war klar, wofür die Republikaner standen. Heute schaffen es die Konservativen nicht einmal, einen Sprecher des US-Repräsentantenhauses aus den eigenen Reihen zu wählen. Was hat die Partei nur so ruiniert?

Die USA und Südkorea arbeiten nach Angaben des Weißen Hauses an einer abgestimmten Reaktion, sollte Nordkorea-Diktator Kim Jong-un seine Atombomben zünden.

Kameraüberwachung und Böllerverbot: Die Regierung hat die Angriffe auf Einsatzkräfte an Silvester verurteilt. Über Konsequenzen wird diskutiert.

Moskau will nicht zu ukrainischen Bedingungen um den Frieden im Land verhandeln. Russland werde weder die besetzten Gebiete aufgeben, noch Reparationszahlungen leisten oder sich vor internationalen Gerichten schuldig bekennen, sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow. Er nannte Kiew „verhandlungsunfähig“.

Im Bundeskanzleramt wird man die Analyse nicht gerne lesen: Die Führungsriegen der EU und Deutschlands seien seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wie kleine Kinder, die von den USA an die Hand genommen werden müssten. Der Militärexperte Gressel plädiert für einen Sieg Kiews.

Wenige Tage nach US-Zusagen zu weiterer Militärhilfe fordert Ukraines Vizeaußenminister weitere westliche Hilfe: Kampfjets und Kriegsschiffe.