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Angela Merkel muss sich bei Kitas und Schulen dem Willen der Länder beugen. Damit ist aber auch die Verantwortung für mögliche Folgen geklärt.

Vor dem Corona-Gipfel am Mittwoch mit Kanzlerin Merkel stehen die Zeichen auf Verlängerung des Lockdowns. Lesen Sie im News-Ticker von FOCUS Online, was vor und während dem Gipfel passiert.

Ein Bericht von WELT AM SONNTAG hat gezeigt, wie das Innenministerium für eine Corona-Analyse Wissenschaftler einspannte. Oppositionspolitiker fordern nun Aufklärung im Bundestag – und waren vor einem Glaubwürdigkeitsschaden für Wissenschaft und Politik.

Die Sieben-Tages-Inzidenz in Österreich ist noch dreistellig, trotzdem hebt die Regierung den strengen Lockdown auf. Gratis-Tests und FFP2 Masken sollen die Ausbreitung des Virus nun bremsen. Noch offen ist, wie es mit Tirol weitergeht, wo bereits die Südafrika-Mutante unterwegs ist.

Die öffentlichen Äußerungen von PSG-Seite zu Barça-Superstar Lionel Messi sorgen bei den Katalanen zunehmend für Verärgerung.

In seiner ersten außenpolitischen Rede hat US-Präsident Biden die Rückkehr zu alten Werten verkündet. Doch nach vier Jahren Trump bleibt die Frage: Hat sich die Welt längst ohne die USA arrangiert?

Der Deutsche Ethikrat lehnt es ab, die Corona-Auflagen für jene Menschen zu lockern, die bereits gegen das Virus geimpft wurden. Sollte das Impfprogramm anschlagen, könnten die Einschränkungen für alle schrittweise aufgehoben werden.

Gesundheitsminister Jens Spahn spricht vor den Corona-Gesprächen in der nächsten Woche über die aktuelle Situation und einen möglichen Umgang mit der Pandemie.

Online-Gigant Amazon hat Quartalszahlen vorgelegt. Wegen der Corona-Pandemie überstieg der Umsatz erstmals 100 Milliarden US-Dollar.

Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen an sieben Nürnberger Gymnasien weigern sich, in die Schulen zu kommen. Sie haben Angst vor der Corona-Mutation.

Trotz der Kritik an der Trading-App steigen die Nutzerzahlen von Robinhood. Zudem konnte das Unternehmen frisches Kapital einnehmen.

Die Sehnsucht der SPD nach einem Impfplan zeigt, worin die Schwäche der Pandemie-Politik liegt: Alles soll, business as usual, nach einem Plan laufen. Dieses Virus lässt sich aber nur mit Einfallsreichtum bekämpfen.

Eigentlich haben deutsche Spitzenpolitiker ein gutes Gefühl dafür, was die Bürger umtreibt. Doch es zeigt sich zusehends, dass das nicht mehr der Fall ist.

Um von eigenen Fehlern bei der Impfstoffbeschaffung abzulenken, brüskiert EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen gleich mehrere Partnerstaaten und stellt Pharmafirmen unter Generalverdacht. Der Schaden ist immens - vor allem für Europa.

Testpflichten und Quarantäne gibt es schon. Jetzt wird die Einreise nach Deutschland wegen der dramatischen Entwicklung der Corona-Pandemie ein weiteres Mal erschwert. Ziel ist es, die Verbreitung besonders ansteckender Virusmutationen einzudämmen.

Was sich derzeit an den US-Börsen abspielt, sucht seinesgleichen. Die Kurskapriolen rufen sogar die Börsenaufsicht und das Weiße Haus auf den Plan. Online-Broker stoppen den Handel mit Gamestop- und Nokia-Aktien.

Angesichts etwas sinkender Corona-Infektionszahlen sprechen manche schon über mögliche Lockerungen des Lockdowns. Die Bundesregierung aber denkt über Einreiseverbote aus Ländern mit dem mutierten Virus nach. Und auch in Sachen Impfstoff bleibt die Lage angespannt.

Bundesweit wurden binnen 24 Stunden mehr als 13.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet - laut RKI fast doppelt so viele wie noch tags zuvor, aber weniger als vor einer Woche. Lediglich ein Landkreis weist derzeit keine neuen Fälle vor.

In den Niederlanden sind Prosteste gegen die Corona-Maßnahmen abermals in Gewalt umgeschlagen. Das Land erlebt die schwersten Ausschreitungen seit 40 Jahren.

Kurz vor Beginn der neuen Ausgangssperre in den Niederlanden kam es in etwa zehn Städten zu Ausschreitungen. Polizisten wurden mit Steinen angegriffen, Autos angesteckt.