Klimapolitik
Klimapolitik Strategien und Maßnahmen des Klimaschutzpaketes

Klimapolitik

Klimapolitik umfasst umweltpolitische Strategien und Maßnahmen, mit denen die globale Erwärmung durch konkrete Aktivitäten verringert und eine Anpassung an die Folgen der globalen Erwärmung erreicht werden soll. Die Klimapolitik ist ein Teil der Umweltpolitik. Klimapolitik ist nur dann erfolgreich, wenn diese global betrieben wird. Es bedarf hierfür weltweite nachhaltige Konzepte. Leider gibt es immer noch genügend Staaten, die ihre umweltpolitischen Ziele klar verfehlen. Hier auf Infos Unter veröffentlichen wir Klimaschutz News und Schlagzeilen.

Grafische Darstellung mit dem Schlagwort Nachhaltigkeit

Fakten zum Klimaschutzplan 2050 und das Pariser Abkommen

Deutschland hat sich im Klimaschutz neu aufgestellt. Es wurden neue konkrete Klimaziele definiert. Der 2016 vom Bundeskabinett beschlossene Klimaschutzplan 2050 demonstriert die Entschlossenheit der Bundesregierung, dem Klimawandel mit kraftvoller Klimaschutzpolitik entgegenzuwirken. Im Klimaschutzplan 2050 steht detailliert aufgelistet, wie Deutschland das Pariser Abkommen umsetzen will. In vielen News und aktuellen Beiträgen konnten wir beobachten, dass der Klimaschutz die Gesellschaft in Deutschland spaltet. Mit den Schutzplanmaßnahmen muss die Bundesregierung nicht nur ein aktives Zeichen setzen, sondern viel mehr für gesellschaftliche Akzeptanz sorgen. Selbstverständlich sollte und muss in einer Demokratie gestritten werden. Wenn die Unzufriedenheit bei bestimmten Bevölkerungsschichten dennoch zu groß wird, verliert die politische Mitte zunehmend immer mehr an Gewicht. Dies können wir aktuell in der Migrationspolitik beobachten. Unstrittig ist, dass der Kilmaschutz mehr als nötig ist.

Die Klimapolitik muss noch mehr gefördert werden. Wir werden sehen, inwieweit der Klimaschutzplan Wirkung erzielt. Gesellschaftspolitische Vorgänge werden wir ebenfalls beobachten. Schon das Pariser Abkommen führte zu einer starken Veränderung der politischen Landschaft in Deutschland. Sie konnten mit Sicherheit schon anhand unserer Berichterstattung sehen, dass die Klimapolitik enormes Konfliktpotential mitbringt. Über die Schlagzeilen des Pariser Abkommens wurde heftig diskutiert und viel gestritten. Kommen wir an dieser Stelle noch einmal ganz kurz zum Pariser Abkommen. Das Pariser Abkommen ist das Grundfundament für den Klimaschutzplan. Die Vereinbarung sieht vor, dass in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts global Treibhausgasneutralität erreicht werden muss. Das ist ein ganz konkretes Ziel. Weiterhin wurde vereinbart, dass die Begrenzung der Erderwärmung signifikant unter zwei Grad beziehungsweise sogar auf unter 1,5 Grad zu begrenzen ist.

An dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass, wenn das Abkommen es tatsächlich schafft, die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad zu reduzieren, sich der Aufwand und die vielen unzähligen politischen Auseinandersetzungen gelohnt haben. Deutschland erfüllt als eines der ersten Länder weltweit eine Richtlinie des Pariser Abkommens und ist global betrachtet somit die Nummer 1. Nun könnte der eine oder andere Klimapolitik-Gegner sagen, es sei global betrachtet kontraproduktiv. Aus rationaler Sicht könnte er zum Teil Recht haben. Dennoch muss man ja irgendwo anfangen. Wenn Deutschland es nicht tut, macht, wie es den Anschein hat, kein anderes Land den Anfang. Fakten und News können Sie hier jeden Tag auf Infos Unter lesen. Unsere Redaktion stellt Ihnen laufend aktuelle Nachrichten und interessante Beiträge über die Klimapolitik zur Verfügung.

Grafische Darstellung mit dem Schlagwort Klimaziele

Konkrete Ziele des Klimaschutzplans

Was genau beinhaltet der Klimaschutzplan? Der Klimaschutzplan 2050 beschreibt eine Innovationsstrategie für die wichtigste Transformation zum kohlenstoffarmen Wirtschaften in Deutschland auf drei festgelegte Kategorien:

1.
Kategorie 1 enthält individuelle Leitbilder für die einzelnen Tätigkeitsfelder für das Jahr 2050. Diese Kategorie lässt Platz für Innovationen und strebt wesentlich mehr Nachhaltigkeit an.

2.
Die Klimaschutzkategorie 2 beziffert für alle Handlungsfelder gewichtige transformative Pfade. Diese Ebene beleuchtet kritische Pfadabhängigkeiten und stellt explizit Interdependenzen dar.

3.
Die dritte Ebene untermauert konkret das festgelegte Zwischenziel von 2030. Bis dahin sollen mindestens 55 Prozent Minderung der Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 1990 mit Emissionsergebnissen für alle Module, detaillierten Abschnitten und strategisch angelegten Aktivitäten unter Berücksichtigung von Wirkungs- und Kostenanalysen erfolgen.

Bei der Entwicklung des Übergangs zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaft und Gesellschaft sollen zudem individuelle Nachhaltigkeitsregeln und Ziele der Bundesregierung berücksichtigt werden. Ein starker erfolgreicher Klimaschutz muss mit nachhaltiger Ressourcennutzung und Ressourcenschutz im Einklang stehen. Nachhaltigkeitsregeln sollten eine gewisse Dynamik entfachen damit diese noch viel stärker in der Gesellschaft verankert werden.