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Ganz Europa zitterte vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Das Ergebnis verhilft Macron zu einer zweiten Amtszeit. Beruhigend ist es nicht.

Die US-Minister Blinken und Austin haben am Sonntag Kiew besucht. Sie sagten Präsident Selenskyj weitere 300 Millionen Dollar Militärhilfe zu. Zudem kündigten sie die Rückkehr von US-Diplomaten in die Ukraine an.

Einst lehnten die Grünen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ab. Im Ukraine-Krieg fordern sie jedoch harte Militärmaßnahmen – und machen sich damit beliebt.

Unionschef Friedrich Merz fordert eine Erklärung von Kanzler Scholz zu dessen Russland-Kurs und droht damit, Waffenlieferungen mit einem Antrag im Bundestag zu erzwingen. Das stößt auf große Kritik bei Politikern der Ampelkoalition.

Siegmar Gabriel erklärt, dass Olaf Scholz keine Waffen schicken darf.

Während die Union mit einem Antrag auf die Lieferung schwerer Waffen droht, springt SPD-Chef Klingbeil dem Kanzler bei. Er sei froh, dass Scholz »keine Schnellschüsse« mache. In der Koalition sehen manche das anders.

Konrad Adenauer war noch Kanzler, als der erste Leopard 1 gebaut wurde. Dennoch will Kiew den Oldie – trotz erheblicher Schwächen kann der Panzer noch erfolgreich eingesetzt werden – wenn die richtige Taktik gewählt wird.

Trotz Kämpfen entlang der gesamten Frontlinie: Noch hat die russische Großoffensive nach Einschätzung der Ukraine nicht begonnen.

Der ukrainische Kommandeur in Mariupol fleht um Hilfe für seine Männer und Hunderte Zivilisten. Der Feind sei zehnfach überlegen. Unterdessen kommen die russischen Truppen im Osten der Ukraine kaum voran. Und die USA schnüren offenbar ein weiteres Militärhilfepaket für Kiew. Ein Überblick.

Die Kritik an der Russland-Politik der SPD wird lauter – jetzt auch in den eigenen Reihen: Parteinahe Historiker fordern eine gründliche Untersuchung. Im Zentrum: Manuela Schwesig.

Der Bitte der Ukraine, von Deutschland schweres Kriegsgerät wie Panzer für den Krieg gegen Russland zu erhalten, kommt Bundeskanzler Scholz bislang nicht nach. Doch neben Grünen und FDP fordert auch die CDU die Lieferungen ausdrücklich - und stellt ein Ultimatum.

Bundeskanzler Olaf Scholz will nach wie vor auf russisches Öl setzen. Das ärgert Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Der US-Geheimdienst CIA hat davor gewarnt, dass Russland im Ukraine-Krieg kleinere Atomwaffen einsetzen könnte. Nach 50 Tagen Krieg würdigt Präsident Selenskyj die Entschlossenheit der Ukrainer. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Das wichtigste Schiff der russischen Schwarzmeerflotte ist laut Staatsmedien bei einer Explosion von Munition "schwer beschädigt" worden. Die Ukraine behauptet, das Schiff mit Raketen beschossen zu haben.

Die Eroberung des seit Wochen belagerten südostukrainischen Mariupol durch die russischen Streitkräfte scheint unausweichlich. Die verbleibenden Verteidiger der Hafenstadt könnten die Kämpfe jedoch in die Länge ziehen.

Vor dem zweiten Wahlgang in Frankreich wird der amtierende Präsident Emmanuel Macron gezwungen sein, um die bürgerliche Mitte zu kämpfen. Wie stehen seine Chancen?

Bundespräsident Steinmeier wollte zusammen mit seinem polnischen und seinen baltischen Amtskollegen nach Kiew reisen. Doch Präsident Selenskyj lehnte den Akt der Solidarität ab. Ein Fehler.

In Mariupol soll es laut Berichten einen Angriff der Russen mit Giftgas gegeben haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht. Die USA und Großbritannien reagierten besorgt. Die Briten haben eine Überprüfung angekündigt.

Mit einem Auto-Korso demonstrierten Russlanddeutsche am Sonntag im Allgäu. Worum es dabei ging und wie der Protest zwischen Kaufbeuren und Kempten ...

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) rechnet in Hessen für dieses Jahr mit Kosten von 400 bis 800 Millionen Euro für die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine. Ob die mit dem Bund vereinbarten Finanzmittel ausreichten, sei noch nicht abschätzbar.