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In der Diskussion über die Lieferung von "Leopard"-Panzern an die Ukraine hat die Bundesregierung nach langem Zögern offenbar eine Kehrtwende vollzogen. Berichten zufolge will Berlin einige Panzer übergeben. Kanzler Scholz stellt sich am Mittag im Bundestag.

Der russische Generalstabschef will weitere Infanteriedivisionen in die Südukraine schicken. Rheinmetall könnte der Ukraine wohl 139 Leopard-Panzer liefern. Die Nacht

Über Habecks Gaspreisbremse gibt es mehr Ärger in der Industrie, als dass sie jemand gut fände. Auch wenn das Vorhaben der Regierung als Dämpfer gegen hohe Energiebelastungen gedacht war: Es ist aus Sicht der vermeintlich Begünstigten zu bürokratisch und nützt wenig. Und dann kommt noch die EU dazu.

Die Planungen westlicher Länder, der Ukraine Kampfpanzer zu schicken, werden konkreter. Der russische Präsident Putin kritisierte die zunehmenden Waffenlieferungen scharf. Der Kremlsprecher sagt: "Diese Panzer werden brennen".

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ringt die deutsche Ampel-Koalition um den richtigen Kurs. Das passiert mehr oder weniger öffentlich.

Gleich zwei ukrainische Ministerien werden mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Während sich das Verteidigungsministerium wegen des überteuerten Einkaufs von Lebensmitteln rechtfertigen muss, geht es in einem anderen Ressort um Bestechung.

Während sich der Westen über die Lieferung von Kampfpanzern streitet, wütet der Krieg in der Ukraine weiter. Bei einem Besuch des ehemaligen britischen Premierministers Boris Johnson bekräftigt Präsident Selenskyj seine Forderungen an den Westen.

Die USA bestätigen die anhaltende  Rivalität zwischen der Wagner-Söldnergruppe und dem russischen Verteidigungsministerium. Die Truppe sei eher ein „Parasit“ der russischen Soldaten, da es ihr an eigenen Waffen und Verwaltungsbehörden mangele. Frust macht sich nach dem deutschen Zögern bei Panzerlieferungen breit. Was in der Nacht passiert ist.

Die USA wollen der Ukraine weitere Waffen im Umfang von 2,5 Milliarden Dollar liefern - darunter Panzer vom Typ Bradley. CIA-Direktor Burns hat in der vergangenen Woche offenbar Präsident Selenskyj getroffen. Die Entwicklungen im Liveblog.

Anders als zunächst erwartet dürfte die deutsche Wirtschaft 2023 doch nicht in eine Rezession geraten. Das sagt Bundeswirtschaftsminister Habeck. Laut dem Bundesamt für Statistik hat sich zudem die Inflation abgeschwächt – aber auf hohem Niveau.

Boris Pistorius hat keine Zeit für eine lange Einarbeitung. Nach seiner Vereidigung zum Verteidigungsminister geht es direkt zur Ramstein-Konferenz. Hier werde er kaum schon eine eigene Linie vertreten, meint Militärexperte Ralph Thiele und blickt auf die Münchener Sicherheitskonferenz im Februar.

Ministerposten nach Geschlecht zu vergeben, funktioniert nicht. Das zeigen die Beispiele Anne Spiegel und Christine Lambrecht überdeutlich. Nicht, weil sie Frauen sind, sondern ihren Jobs nicht gewachsen waren. Höchste Zeit, sich vom Quotenirrsinn zu verabschieden.

Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister. In der Presse findet sein Wechsel nach Berlin ein geteiltes Echo

Die ukrainische Armee berichtet über neue Raketenattacken im Osten des Landes. Einsatzkräfte in Dnipro stellen Suche nach Verschütteten ein. Scholz und Selenskyj sprechen in Davos. Die jüngsten Entwicklungen.

Wer soll den Job jetzt machen – wer folgt auf die zurückgetretene Verteidigungsministerin Christine Lambrecht? Scholz will heute die Nachfolge bekanntgeben.

Belarus sieht sich durch die Ukraine provoziert, ein Luftmanöver mit Russland sei aber nur defensiv. In Dnipro sinken die Überlebenschancen für Verschüttete. Das Liveblog

In Dnipro schwinden die Hoffnungen, noch Überlebende aus einem durch russische Raketen zerstörten Wohnhaus zu bergen. Russland und Belarus beginnen unterdessen gemeinsame Luftwaffenübungen. Der Überblick.

Die Verteidigungsministerin könnte bereits an diesem Montag offiziell zurücktreten. Union und Ampelparteien debattieren über Nachfolge.

Nach dem russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Stadt Dnipro ist die Zahl der Todesopfer auf 30 gestiegen. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt, bis zu 40 weitere werden unter den Trümmern vermutet. Russland könnte die Altersgruppe für den Wehrdienst ausweiten. Mehr im Liveticker.