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Die Ausschreitungen in der vergangenen Silvesternacht sollen sich nicht wiederholen. Dafür setzt der schwarz-rote Senat in Berlin auf verstärkte Präsenz von Polizei und Justiz – und langfristige Jugendarbeit. Von Wolf Siebert und Angela Ulrich

Blitzeinbruch am Morgen des 2. Weihnachtsfeiertags im Norden der Hauptstadt!

Perfider Angriff auf Rettungskräfte am Morgen des 1. Weihnachtsfeiertags in der Hauptstadt!

In der Nacht zu Sonntag fliehen zwei Insassen aus dem Krankenhaus des Maßregelvollzugs in Wittenau. Beide Männer gelten als gefährlich, mindestens einer von ihnen könnte bewaffnet sein.

Eine gute Woche vor dem Jahreswechsel hat die Berliner Polizei Einzelheiten zu den drei geplanten Böllerverbotszonen bekannt gegeben. Am Alexanderplatz, im Steinmetzkiez und rund um die Sonnenallee darf in der Silvesternacht nicht geknallt werden.

Die Kommunikation unter Polizisten unterliegt hohen Anforderungen des Datenschutzes. Dem sollen die nun angeschafften Dienst-Smartphones genügen. Bald soll jeder Polizist in MV damit ausgestattet sein.

Mecklenburg-Vorpommern

Seit dem frühen Donnerstagmorgen kommt es in Berlin und weiteren Bundesländern zu Durchsuchungen gegen Islamisten. Es sind hunderte Beamte im Einsatz. Hintergrund ist das Verbot von Hamas und Samidoun durch das Bundesinnenministerium.

Laut Medienberichten wurde am späten Montagabend ein Mann in Berlin niedergestochen. Ein Verdächtiger soll festgenommen worden sein.

In einer Wohnung auf der Ostseeinsel Usedom hat es eine Explosion gegeben. Zuvor sollen zwei junge Männer mit Pyrotechnik herumgewerkelt haben. Sie erlitten Brand- und Splitterverletzungen.

Drei Autos waren in der Nacht zum Sonntag an einem schweren Unfall auf der Berliner Avus beteiligt. Verursacht hat ihn ein Geisterfahrer - der Mann war möglicherweise alkoholisiert.

Bei einer pro-palästinensischen Demo kommt es zu Festnahmen wegen Plakaten mit strafbaren Inhalten. Eine Ordnerin soll einen Pressevertreter bedroht haben.

Zwei Beamte mussten ihren Dienst nach einer Attacke an der Ecke zur Sonnenallee am Samstagabend beenden. Linksextremisten hatten zuvor zum Protest aufgerufen.

Die Terrororganisation Hamas ist in Deutschland jetzt verboten, wie auch das Netzwerk Samidoun. Die Berliner Polizei bereitet sich nun auf eine Prognose ihrer Gewerkschaft vor: Man werde die Auswirkungen in den nächsten Nächten spüren.

Polizei reißt Vermissten-Anzeigen von israelischen Verschleppten ab – angeblich, weil das Impressum fehlt.

Sollte Israels Bodenoffensive beginnen, rechnet die Berliner Polizei mit Spannungen in der Haupstadt. Das werde "definitiv Auswirkungen" haben.

Ein 26-jähriger Berliner soll auf Instagram ein Video veröffentlicht haben, in dem der Hamas-Terror gegen Israel und israelische Zivilisten verherrlicht wird. Wegen des Vorwurfs der öffentlichen Billigung von Straftaten durchsuchte die Polizei nun die Wohnung des Mannes. Solche Maßnahmen könnten auch weitere Hamas-Unterstützer in Deutschland treffen.