Attentat in München bringt neue Dynamik in Wahlkampf
Der Anschlag in München wühlt nicht nur die Stimmung in der Bevölkerung auf, sondern heizt auch den Wahlkampf neu an. Nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl und aktuelle Umfragen zeigen eine erneute Verschiebung der Stimmenverteilung. Während die SPD abrutscht, könnte das Attentat der AfD in die Karten spielen.
„Wir werden Politik nicht betreiben, indem man sich erpressen lässt“: SPD-Generalsekretär warnt BSW vor überzogenen Forderungen in Ukraine-Politik
Laut SPD-Generalsekretär Miersch könnten einige BSW-Forderungen mögliche Koalitionsgespräche in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gefährden. Auch der CDU-Politiker Frei äußert seine Kritik an der Wagenknecht-Partei.
Nach dem Migrationsvotum im Bundestag protestieren Zehntausende Menschen gegen den Kurs der Union. Historische Vergleiche seien aber "schlicht und ergreifend Unsinn", sagt Publizist Michael Wolffsohn. Es sei nicht abzusehen, dass die AfD die Wahl gewinnt. Aber die bisherige Politik sei auf dem Holzweg.